Skip to main content

Frauen. Leben. Freiheit.

Musikalische Gedenkveranstaltung zum ersten Todestag von Jina Mahsa Amini

Impressionen:


Der Bundestagsabgeordnete Timm Klüssendorf betonte das großartige Engagement innerhalb des gesamten letzten Jahres in Lübeck. „Wir müssen weiterhin“, so Klüssendorf, „unsere Aufmerksamkeit auf das inakzeptable, vollkommen inhumane Verhalten des Regimes richten und unsere Solidarität mit den Demonstrierenden und der Gesellschaft vor Ort leben. Denn internationale Aufmerksamkeit kann eine bedeutende Rolle spielen und buchstäblich Menschenleben retten“.

Weitere Informationen zum Abend finden Sie in der Pressemitteilung der Universität zu Lübeck und auf dem Instagram-Kanal der Reformierten Gemeinde Lübeck.


Am 16. September 2022 wurde die Kurdin Jina Mahsa Amini ermordet, weil sie ihr Kopftuch nicht nach Vorschrift getragen habe. Ihr Tod löste im Iran eine Protestwelle gegen das Regime aus. Obwohl die iranische Regierung brutal gegen die Menschen vorgeht, die für ihre Rechte kämpfen, ist die Protestbewegung seitdem nicht abgerissen: In der ganzen Welt solidarisieren sich Menschen mit dem mutigen Kampf der Menschen im Iran. Die Bilder von Frauen mit wehendem Haar sind weltweit zum Symbol des Widerstandes gegen Gewalt, Repression und Verfolgung geworden.

Am 16. September 2023 gedenkten wir in Lübeck mit einer Veranstaltung des ersten Todestags von Jina Mahsa Amini: Mit musikalischen Werken, u. a. des Komponisten Payman Mansouri (Musikhochschule Lübeck), der Lesung von Texten iranischer Autor:innen und einer Lichtprojektion setzt der Abend ein Zeichen für Demokratie und Menschenrechte.

Eine Veranstaltung von LH3  in Kooperation mit der Evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Lübeck.

Kontakt: Dr. Birgit Stammberger (birgit.stammberger@uni-luebeck.de)