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Publikationen

Schwache Nerven, starke Texte
Thomas Mann, die bürgerliche Gesellschaft und der Neurasthenie-Diskurs

Herausgegeben von Birgit Stammberger, Birgit Lipinski & Cornelius Borck
Frankfurt a.M.: Vittorio Klostermann 2021.
Thomas-Mann-Studien ; Bd. 57

Um 1900 war das medizinische Phänomen der Neurasthenie zu einem allgemeinen Störungsbild angewachsen, an dem sich das Unbehagen an der Moderne manifestierte. Die Neurasthenie war immer mehr als das psychische Leiden einzelner – sie war auch der Preis, den Gesellschaft für den Fortschritt zu zahlen hatte.
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Metafóricas espacio-temporales para la historia: Enfoques teóricos e historiográficos
[Räumlich-zeitliche Metaphern für die Geschichte: Theoretische und historiographische Ansätze]
Herausgegeben von Faustino Oncina Coves und Javier Fernández Sebastián
València: Pre-Textos 2021.

Veröffentlichung im Rahmen eines Kooperationsprojekt der Universitat de València mit dem Zentrum für Literatur und Kulturforschung und dem ZKFL
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a BRIEF history
Herausgeber: Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck / Zentrum für Kulturwissenschaftliche Forschung Lübeck
Katalog zur Ausstellung am Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck (13. September - 17. Oktober 2020) in Kooperation mit dem Zentrum für Kulturwissenschaftliche Forschung Lübeck
München: edition text+kritik 2020.

Briefe sind weit mehr als Texte. Vielmehr beginnt die Botschaft bereits bei der Wahl des Papiers, seines Formats und seiner Farbe sowie im Gebrauch unterschiedlicher Schreibgeräte. Schon Rainer Maria Rilke reflektierte über den Brief: "Eine Schrift spricht mit" – und: "das Papier, der Duft, der beim Umblättern wach wird".
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Das verräumlichte Selbst
Topographien kultureller Identität

Herausgegeben von Birgit Stammberger und Lea Bühlmann
Berlin: Neofelis 2018.

Raum und Identität sind nicht als getrennte Größen zu denken, sondern stehen – so die Leitthese des Bandes – in einem sich wechselseitig bedingenden Verhältnis von Kontingenz und Stabilität. Mit der Frage nach der Verräumlichung des Selbst will der Band Perspektiven auf das vielschichtige und relationale Gefüge sozialer Praktiken eröffnen.
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Das Immaterielle ausstellen
Zur Musealisierung von Literatur und performativer Kunst

Herausgegeben von Lis Hansen, Janneke Schoene und Levke Teßmann
Bielefeld: transcript 2017.

Im Museum kommt den Dingen eine entscheidende Wirkung zu. Das erweist sich besonders dann als Herausforderung, wenn – wie im Falle der Literatur und der Performancekunst – das vermeintlich »Eigentliche« als immateriell gilt.
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Islam in europäischer Kultur
Herausgegeben von Cornelius Borck, Christoph Rehmann-Sutter, Birgit Stammberger
Springe: zu Klampen Verlag 2017.

"Islam in europäischer Kultur" bezeichnet ein heute schwierig gewordenes Verhältnis. Von nicht-islamisch-europäischer Seite oftmals mit Vorurteilen belastet, die heute wieder aktiv geschürt und politisch bewirtschaftet werden, wird der Islam häufig als fremd oder nicht-europäisch wahrgenommen.
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Zweckentfremdung
›Unsachgemäßer‹ Gebrauch als kulturelle Praxis

Herausgegeben von David Keller und Maria Dillschnitter
Paderborn: Wilhelm Fink 2016.

Mit Artefakten verbinden wir konkrete Funktionen und Bedeutungen. Als Werkzeuge dienen sie unserem täglichen Handeln. Welche Folgen hat es, wenn sie unsachgemäß gebraucht werden? Wie unterscheiden sich sachgemäße und unsachgemäße Verwendungsweisen?
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»... so blickt der Krieg in allen Enden hindurch«
Die Hansestadt Lübeck im Kriegsalltag 1914–1918

Herausgegeben von Nadine Garling und Diana Schweitzer
Lübeck: Schmidt-Römhild 2016.
Veröffentlichungen zur Geschichte der Hansestadt Lübeck, Reihe B ; Bd. 54

Am 1. August 1914 erreichte das Mobilmachungstelegramm den Senat der Freien und Hansestadt Lübeck. Der drohende Krieg war Wirklichkeit geworden. Dieser oft als "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts" bezeichnete Krieg stellt einen zentralen Einschnitt in der europäischen Geschichte dar und ordnete die politische Landkarte Europas neu.
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Emanuel Geibel
Aufstieg und Fall eines Umstrittenen

Das Magazin zur Ausstellung
Herausgegeben von von Birte Lipinski, Christian Volkmann, Manfred Eickhölter
Lübeck: Kulturstiftung Hansestadt Lübeck 2015.

In der Nacht vom 17. zum 18. Oktober 2015 wäre Emanuel Geibel 200 Jahre alt geworden. Geibel war der ‚Superstar’ unter den deutschen Lyrikern in der Zeit zwischen der Revolution von 1848 und der Gründung des deutschen Reiches 1871.
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Das Ende des eigenständigen Lübecker Staates im Jahre 1937
Vorgeschichte, Ablauf und Folgen einer stadtgeschichtlichen Zäsur

Herausgegeben von Jan Lokers und Michael Hundt
Lübeck: Schmidt-Römhild 2014.
Veröffentlichungen zur Geschichte der Hansestadt Lübeck, Reihe B ; Bd. 52

Zum 1. April 1937 verlor die "Freie und Hansestadt Lübeck" durch das "Groß-Hamburg-Gesetz" seine Eigenständigkeit und fiel als kreisfreie Stadt an die preußische Provinz Schleswig-Holstein. Dieses Gesetz des nationalsozialistischen Regimes beendete die 711jährige Geschichte Lübecks als freie Reichsstadt und selbständiger Bundesstaat.
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Von der Stadt der Wissenschaft zur Wissenschaftsstadt
Konzepte für die wissensbasierte Stadt- und Regionsentwicklung

Herausgegeben von Cornelius Borck, Iris Klaßen und Hans Wißkirchen
Lübeck: Zentrum für Kulturwissenschaftliche Forschung Lübeck 2013.

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Das Zentrum für Kulturwissenschaftliche Forschung Lübeck
Projekte und Aktivitäten 2012/2013

Herausgegeben von Cornelius Borck und Hans Wißkirchen
Lübeck: Zentrum für Kulturwissenschaftliche Forschung Lübeck 2013.

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