Am Sonntag wurde am Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck die Ausstellung „a BRIEF history“ eröffnet. Zu Zeiten von Corona kein ganz einfaches Unterfangen: Die Eröffnung der Schau fand in verschiedenen Slots von 11 bis 18 Uhr statt, sodass möglichst viele Besucherinnen und Besucher daran teilhaben konnten. In den verschiedenen Slots berichteten die Autorinnen und Autoren des Ausstellungskatalogs über die Geschichten, die uns die Briefe fernab ihres Inhalts – sprich über ihre materielle Objekthaftigkeit – erzählen. Anschließend führten die Kuratoren Prof. Dr. Wolfgang Sandberger und Teresa Cäcilia Ramming in kleinen Gruppen durch die Ausstellung.

Die Ausstellung „a BRIEF history“ lädt vom 13. September bis zum 17. Oktober 2020 (14 bis 18 Uhr) im Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck zu einer Entdeckungsreise durch rund 800 Jahre Kulturgeschichte des Briefes ein. Erstmalig kooperieren 13 Museen, Archive und Sammlungen der Hansestadt Lübeck und geben mit der gemeinsamen Ausstellung Einblick in ihren breit gefächerten Sammlungsschatz. „a BRIEF history“ ist die erste Veranstaltung im Rahmen von Lübeck hoch 3 (LH³), einem Projekt der Musikhochschule Lübeck, der Technischen Hochschule Lübeck und der Universität zu Lübeck.

Der Katalog „a BRIEF history“ ist im Brahms-Institut, in den Shops der Lübecker Museen oder direkt über den Verlag et+k München (Preis: 19,90 Euro, ISBN 978-3-96707-403-1) erhältlich.

(Teresa Cäcilia Ramming)